Autorinnenlesung: Lea-Lina Opperman - Was wir dachten, was wir taten - Leselustfestival 2023
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Autorinnenlesung: Lea-Lina Opperman – Was wir dachten, was wir taten

Autorenlesung

M0 26.09.2022 – vormittags

Sprachlich und dramaturgisch ist dieses schmale und dennoch wuchtige Buch eine Sensation.“ eselsohr

Was, wenn du deine tiefsten Geheimnisse preisgeben musst?

Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!
Über die Autorin:

Lea-Lina Oppermann wurde am 1. April 1998 in Berlin geboren. Sie wuchs in Hennef auf und verfasste dort während der Schulzeit ihr Debüt »Was wir dachten, was wir taten« (ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis und dem Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein). Vier Jahre verbrachte sie an einer staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Inzwischen lebt sie in Leipzig.

Pressestimmen

„Lea-Lina Oppermann beschreibt realistisch, wie aus einer relativ homogenen Schulklasse durch die berechtigte Todesangst Täter und Gegner werden. Wie Geheimnisse gelüftet und Beziehungen und Lebensträume zerstört, Helden zu Feiglingen und Außenseiter zu mutig Handelnden werden.“
Deutschlandfunk Kultur

„Bei diesem Text handelt es sich um einen erzählerisch versierten, düstern Zustandsbericht des Seins, der nach Diskussion und Klassenlektüre ruft.“ Katrin Rüger, Die Bücherfresser (Buchpalast München)

„Brisante, für Jugendliche relevante Themen wie Amoklauf, Mobbing, Essstörung und Gewalt im Schulkontext werden zu einer dichten Handlungsspirale verwoben, die den Leser authentisch und spannend durch die 143 Minuten eines Amoklaufs führt.“
Alexandra Fauth, kinderundjugendmedien.de

„Sprachlich und dramaturgisch überzeugend zeigt Oppermann, wie aus Angst die Schülerinnen und Schüler nach und nach das Wichtigste verlieren: ihre Menschlichkeit.“
Jury »Paul-Maar-Preis für junge Talente« 2017

„…Lea-Lina Oppermanns Debüt ist ein grandioses psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor.“
Marion Klötzer, Buchjournal Extra

„Ein sehr wichtiges, gesellschaftskritisches, aufwühlendes Buch, das lange nachhallt und auch das eigene Handeln hinterfragen lässt.“
Wonderworld of Books

Auszeichnungen:

  • Empfehlungsliste des Paul-Maar-Preises für junge Talente 2017 (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V.)
  • Die besten 7 Bücher für junge Leser, Oktober 2017 (Deutschlandfunk)
  • Jugendbuch des Monats November 2017 (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V.)
  • Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein 2019
Anmeldung/Kontakt

Kulturzentrum Pelmke e.V., Pelmkestr. 14, 58089 Hagen
leselust@pelmke.de

Alter

Kinder ab 14 Jahren

Kosten

1 € p.P.

Ort

in Schulen